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  • Kleine Eisvogel-Geschichte

    Sonntag, 6. Juni 2021

    Heute endlich richtig Glück beim Regen-Ansitz: Das Eisvogelweibchen an meinem Naturteich bei der Jagd auf Bitterling und Libellenlarve:

    Schmal und ein wenig benässt sitzt sie da, die Eisvogelmutter. Schon gestern hatte ich -etwas ungläubig- einige scharfe Pfiffe über meinen Teichen vernommen.

    Abflug zum kleinen Fieberklee-Teich.

    Dort wurden vor einigen Wochen Moderlieschen und Bitterlinge nebst Muscheln eingesetzt, natürlich mit gewissen "Hintergedanken".

    Neben anderen Kleinlibellen, wie Azurjungfern, findet man z.Zt. an sonnigen Tagen viele "Tandems" von Frühen Adonislibellen (Pyrrhosoma nymphula).

    Dass der erbeutete männliche Bitterling (Rhodeus amarus) mit dem Kopf nach vorne gehalten wird, zeigt, dass er zur Jungenfütterung bestimmt ist. Wo die Brutwand ist, keine Ahnung, vermutlich unten am Vorbach ...

    Später: Eine Großlibellen-Larve wurde stoßtauchend im Flachwasser erbeutet und wird totgequetscht. Druck erzeugt Gegendruck ...

    Sie wird hochgeschleudert ...

    .. und erneut mit Schwung auf den Ast mausetot geschlagen ...

    ... und heruntergewürgt. Etwas sperrig vom "Gefühl", nicht ganz so glatt wie ein Fischchen ... Ein fotografischer Traumtag! Trotz (oder wegen) Dauerregens und dreistündiger Sitzstarre im Tarnzelt.

  • Wieder am Tauberwehr

    Freitag, 4. Juni 2021

    Blässhuhn beim Nestbau: Manchmal ist es sperrig ...

    Nilgans im Grünen

    Wie ein kleiner Triumphator ... sorry für die Vermenschlichung

    Die frischgeschlüpften Maifliegen sind bei den Bachstelzen äußerst beliebt, schließlich sitzen hungrige Junge im Nest ...

    Kleiner Tiger - leider grade auf Vogeljagd fokussiert :-(

  • Frauenschuh

    Samstag, 29. Mai 2021

    Zum Monatsende suchte ich in der Hoffnung auf blühende Exemplare einen mir schon lange bekannten Frauenschuh-Standort in Tauberfranken auf:

    Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolis) im Dämmerlicht des Waldes: Märchenhafte Magie

    Die Einzelblüte kann durch die braunen Perigonblätter mit etwas Fantasie an ein stelzbeiniges Insekt erinnern ...

    ... und aus dieser Perspektive natürlich an den namensgebenden gelben Pantoffel, der in Wahrheit eine Kesselfalle für bestäubende Insekten darstellt.

    Jetzt Ende Mai befinden sich einige Blüten noch im Knospenstadium.

    Die am späteren Morgen wie ein Spotlicht einfallenden Sonnenstrahlen erleuchten die gelben "Lampions".

    Am selben lichten Mischwaldstandort Dutzende Exemplare des stattlichen Purpur-Knabenkrautes (Orchis purpurea).

    Purpur-Knabenkraut: Detail

    An der Hangsohle blühen einige unscheinbare Vogel-Nestwurz-Orchideen (Neottia nidus-avis)

    An vielen Trockenhängen im Taubertal blüht nach kühler Witterung noch immer das Helm-Knabenkraut (Orchis militaris). Der sukzessiven Verbuschung entgegen wirkende jahrelange Pflegemaßnahmen bieten fast erloschenen Orchideen-Vorkommen nun wieder Licht und Raum.

    Magisches Grün: Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus)

    Magisches Grün: Gräser am Waldboden

    Magisches Grün: Haselwurz und Gräser

  • Mai - die zweite Hälfte läuft

    Mittwoch, 26. Mai 2021

    Heute Nacht, den 26.05.2021, 00.02.31 Uhr, ein besonders großer "Super-Vollmond".

    Bei häufigem nasskalten Aprilwetter - die Natur lässt sich trotz Regen und Sturm nicht aufhalten. Viele neue Vogelbilder zwischen Vorbach und Tauber:

    Heftiger Streit beim Nilgans-Paar

    Nilgans-Paar an einem Tauberwehr. Das Paar führt zwei kleine pulli.

    Das Nilgans-Weibchen mit kleinem Jungtier gründelt am Wehr im Flachwasser

    Nahaufnahme gründelndes Nilgans-Weibchen am Tauberwehr

    Nilgans überklettert Stromschnelle am Wehr. Nicht überall als invasive und stark territoriale Art wohlgelitten, halte ich die Art als visuell sehr attraktiv, "exotisch". Letzteres stimmt ja in diesem Falle ...

    Erschreckte Bachstelze vor Abflug

    Bachstelze rasant

    Graureiher: Flug über die Tauber

    "Der Fächer"

    Im Regen: Bachstelze balanciert auf Seerosenblatt

    Bachstelze erbeutet (vermutlich) Steinfliegenlarve. Wie man sieht, herrscht starker Rückenwind ...

    "Pudelnass am Wegrand"

    Weibliche Gebirgsstelze fängt Fluginsekt

    Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) in der Luft - "eingefroren" mit 1/1000 sec. und 900 mm Brennweite

    Zum Vergleich die recht ähnliche weibliche Schafstelze (Motacilla flava)

    Weiblicher Stieglitz (Carduelis carduelis) trinkt an der Tauber.

    Unterdessen konnte ich erfreulich viele Rotrückenwürger (Neuntöter) in den Hecken, an Feldrändern und in Weinbergen beobachten:

    Singendes Neuntöter-Männchen auf Sitzwarte. Der Gesang erfolgt bei fast geschlossenem Schnabel und enthält viele Imitationen anderer Vögel. Schön die zart-rosafarbenen Flanken zu erkennen.

    Das "gesperberte" Weibchen vom Neuntöter in einer gemischten Hecke, sucht Schutz vor dem stürmischen Wetter.

    Im warmen Abendlicht wagt sich das Neuntöter-Weibchen aus dem Gebüsch.

    Das Männchen hat einen Nachtfalter auf der benachbarten Wiese erbeutet. Im Abendlicht auch die warmen Gefiederfarben schön hervorgehoben. Aufnahme aus dem Auto heraus.

    Am Folgetag: Das Männchen bei der Balzfütterung übergibt eine Hummel an das Weibchen.

    Das Weibchen hat die Hummel vom Männchen übernommen.

    Das Männchen verlässt die Bühne. Fest verpaart ist es damit noch nicht unbedingt.

    Kurios: Während der Aufnahme des Männchens bei 1/500 sec. fliegt im Hintergrund das bräunliche Neuntöter-Weibchen von links durchs Bild ... natürlich kein Zufall ...

    Auf dem Heimweg "ausnahmsweise" noch was Tierisches:

    "Skeptischer Blick" zum Paparazzo ...

  • Mai - die erste Hälfte schon vorbei

    Dienstag, 18. Mai 2021

    Kurzcharakteristik: Nass, kühl, aber keine Eisheiligen. Die Natur regeneriert sich. Das Leben erblüht.

    Bild des Tages:

    Aufkommendes Gewitter über Rapsfeld

    Gräser-Stillleben

    Fieberklee im Teich - Blatt und Blüte

    Landschaftsmaler Raps

    Schafstelze im Raps

    Wildbiene in Löwenzahnblüte mit Pollen bedeckt

    Seltener Glücksfall, das scheue und vom Aussterben bedrohte Rebhuhn mal kurz vor die Telelinse zu bekommen.

    Noch immer verweilt ein Schwarzstorch im Tauberland.

    Artistisches Strecken hoch auf dem Strommast

    Der Moment der "Erleichterung" vor dem Abflug, das Nahrungsangebot scheint ausreichend ...

    Flugstudie Schwarzstorch

    Flugstudie Rotmilan

    Rotkehlchen fischt Insekt aus dem Wasser

    Versteckt im Garten brütet die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla). Sie gilt als Deutschlands vierthäufigste Brutvogelart.

    Dorngrasmücke (Sylvia communis). Untersuchungen ergaben, dass die schweren Dürren in der Sahelzone südlich der Sahara, die im Winter 1968/1969 dieses Gebiet getroffen hatten, in direktem Zusammenhang mit dem massiven Bestandseinbruch stand. Von diesem Rückgang haben sich die Bestände der Dorngrasmücke bis heute nicht vollständig erholt. (aus Wikipedia)

    Amsel brütet in GartenhäuschenDorfkatze räkelt sich

    Katzenaugen-Faszination

    ...ff. in Kürze

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