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  • Sommerzeit - Infrarotzeit

    Sonntag, 11. August 2019

    Aufgenommen mit einer umgebauten Lumix G1, die meisten mit Lumix Fisheye 1:3,5/8 mm.

    1. Im Garten

    2. Im Botanischen Garten Würzburg

    3. In Röttingen am Tauberwehr

    Physikalische Grundlage: Infrarotfotografie – Wikipedia 

  • Endlich Regen

    Mittwoch, 7. August 2019

    Nach heftigem Gewitter und Dauerregen heute Nacht erfrischten wohl etliche 10 Liter die durstige Natur. Ein Gartenrundgang:

    Die herzförmigen Blätter der Catalpa bignonioides (Trompetenbaum) leiten die Wassermengen in den äußeren Feinwurzelbereich.

    Sommerflieder (Buddleia spec.) und "Regenfäden". Kein Tag für Schmetterlinge ...

    Zweimal Trompetenwinde (Campsis radicans), triefnass und brillant

    Die Ameisen haben sich auf die Blüte gerettet. (Studio-Aufnahme)

    Bromelia nutans

    Verführerisch und erotisch angehaucht

    In einer kurzen Regenpause an den Hängen des Vorbachtals:

    Artgerechte Landschaftspflege

    Streuobstwiese mit "Kandelaber-Bäumen"

    Aronstab-Fruchtstand am Waldrand

    "Puzzle" mit Wegschnecke

    Das Blau der Wegwarte

    Wegwarte

    "Ackerwinden-Zwillinge" (Convolvulus arvensis)

    Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)

    Feldwespen-Wabe im Vogelnistkasten

    Wächterin am Eingang

  • Strohballen-Spiel

    Samstag, 3. August 2019

    Leise Herbstmelancholie kommt auf. Verfrüht?

    Der Riese hat die Rollen mit Bedacht platziert ...

    Und am Abend tanzen die Mücken.

  • Nach der Hitze, Regen

    Sonntag, 28. Juli 2019

    Nach der extremen Hitzewelle mit 41°C und mehr folgte heute endlich Regen. So langsam kann man wieder ans Fotografieren denken, auch wenn der Juli traditionell nicht die besten Natur-Motive bietet.

    Bromelia nutans

    Rosenblüten nach dem Regen

    Auf- und abgeblüht

    Ertrunken: Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)

    Distelfalter an Buddleia. Im Hintergrund die gelben Blüten der Blasenesche (Koelreuteria paniculata), einer der seltenen sommerblühenden Bäume. Heimat: China. Der Baum wird als zukünftiger "Klimabaum" diskutiert. Er ist sehr Hitze- und Trockenheits-verträglich.

    Die auffällig gelben Blütenrispen der Koelreuteria stellen eine wichtige Sommertracht für Bienen dar. Im Winter bieten die blasenförmigen Kapselfrüchte einen besonderen Reiz.

    Mit dem heißen Sahara-Wind eingeflogen, wahrscheinlich aus Nordafrika: Distelfalter.

    Schneckenwetter: Paarung der Spanischen Wegschnecke (wahrscheinlich Arion vulgaris). Es sind Zwitter, die sich gegenseitig befruchten.Weinbergschnecke (Helix pomatia). Häufig an den Kalkhängen des Taubertals

    Am Teich: Abstraktionen in Grün

    Fieberklee

    Seggen

    Seggenhalm

    In der Dämmerung am Land auf Schneckensuche: Eine absolute Rarität: Emys orbicularis persica, Persische Sumpfschildkröte

    Ein sehr kontrastreiches Nachzuchttier der Europäischen Sumpfschildkröte. Eltern aus Ungarn. Wer genau hinschaut findet ein "NIKE-Logo" ...

    Weitere Portraits

    Emys orbicularis aus Ungarn

    Furchtlos unter den Großen, und noch nicht mal 10 Monate alt: Mauremys rivulata, Balkan-Bachschildkröte.

    "Im Tandem"

    Auch diese beiden rivulatas sind erst knapp 10 Monate alt.

    Abendhimmel am 1.August 2019

    Und noch etwas zum Nachdenken über unser Selbstverständnis, 30 Minuten, die sich lohnen, angesichts Umweltzerstörung, Klimawandel, Artensterben und Zukunft der Spezies Mensch:

    (2) Eine überschätzte Spezies | ARTE - YouTube

    "Die Menschheit ist nur ein verschwindend geringer Teil des Universums und bei weitem nicht so einzigartig wie wir denken. Von den unendlichen Weiten des Universums bis zu mikroskopisch kleinen Einheiten, von den Ökosystemen der Erde zum menschlichen Körper, macht jede Episode dieser Animationsserie Dinge begreiflich, die unsere Vorstellungskraft sprengen. Denn der Mensch ist nicht der Nabel der Welt."

  • Hohenloher Frösche, Tiergarten Nürnberg

    Dienstag, 16. Juli 2019

    Heute war ich wieder einmal in den Wäldern um Schrozberg (Hohenlohe) auf der Suche nach Fröschen. Nach einer kleinen schöpferischen Pause -nach über 80.000 Aufnahmen in Griechenland- machte das Fotografieren wieder richtig Spaß.

    Glockenblumen blühen am Wegrand.

    Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum) mit überraschend farbigen Einzelblüten

    Blutweiderich (Lythrum salicaria) in herrlichen Lila-Tönen an den Gewässerrändern

    Hier schiebe ich nachträglich vier Bilder aus dem Botanischen Garten Würzburg, weil thematisch passend, ein:

    Lauernd züngelnde junge Ringelnatter (Natrix natrix), im Froschparadies jagend. Zu beachten die Schatten der Blätter.

    Grünfrosch mit "Lichtschal"

    "Bad in Milch" - vielleicht schön für die Haut wie bei Kleopatra??

    Blühende Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes)

    Und zurück in Hohenlohe:

    Gleich am ersten Waldtümpel wurde ich fündig: Ein prächtiger Teichfrosch (Rana "esculenta")

    Mit dem Fahrrad ging es ein Stück weiter auf Waldwegen. Im Gepäck meine Lumix G9 und das Leica Elmarit 2,8/200 mm, teils mit dem passenden Konverter 1,4x. Für Tele-Makros scheuer Tiere immer noch meine bevorzugte Ausrüstung, klein, leicht und flexibel bei bester Bildqualität.

    Nach rund 20 Minuten waren die zunächst geflüchteten Frösche aufgrund ihrer Neugier bis an meine Gummistiefel herangekommen.

    Genau beobachteten sie meine vorsichtigen Bewegungen. Oft unterschritten sie nun den Mindestabstand meines Objektivs von 115 cm.

    Die Färbung wie auch die Zeichnung ist recht variabel. Da es sich bei Rana "esculenta" um eine Hybridform aus Seefrosch (Rana ridibunda) und Kleinem Teichfrosch (Rana lessonae) handelt, treten die Merkmale der Elternteile mal mehr mal weniger zu Tage.

    Am Waldweg sitzt ein großer, weiblicher Grasfrosch (Rana temporaria).

    Kaisermantel auf DistelZuhause "erwarten" mich bereits meine fast einjährigen Balkan-Bachschildkröten (Mauremys rivulata) im Teich.

    Neugierig streckt ein semiadultes (halb erwachsenes) Exemplar seinen Kopf mit dem langen Hals in die Höhe, um sich zu orientieren.

    Um Mitternacht dokumentiert:

    Partielle Mondfinsternis

    Am 10.07. hatte ich den Nürnberger Tiergarten besucht. Ich muss gestehen, allzu viel Spannendes habe ich nicht vorgefunden. Wildlife ist eben Wildlife ...

    Kormoran, Rosa- und Krauskopfpelikane - fast ein De-ja-vue, aber nur fast.

    Kuhreiher

    Zweimal Amurtiger an einem heißen Tag

    Verdammt mutig, die Damen!

    Junger Haussperling bettelt um Futter.

    Rotkehlchen. Meine heutigen Knipsbilder im Zoo schreien nicht unbedingt nach Wiederholung. Vielleicht war es auch nur die falsche Jahreszeit ... Und die hoch beworbene, energiefressende Delphinlagune konnte mich gar nicht überzeugen. Viel zu wenig Platz und irgendwie unpassend im fränkischen roten Sandsteingebiet. Anzahl der Fotos: Null.

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