Mittwoch, 25. Mai 2022
Neues vom 25.Mai 2022:
"Inselwahrzeichen" könnte man die beiden Aufi´s nennen ;-)
Nicht weniger attraktiv das "Fasanen-Liebespaar" im Abend-Streiflicht
Rohrweihe (Circus aeruginosus) Landeanflug zum Nest
Rohrweihen-Männchen trägt ein noch lebendes Eiderenten-Küken zum Nest. Keine Chance ... Ist die Natur nun grausam???
Erpel der Eiderente (Somateria mollissima), eine Meerente, im Prachtkleid. Muscheln schlucken sie übrigens im Ganzen samt Schalen!
Weibliche Eiderente . Früher hat man auch auf Texel, wie in fast allen nordischen Ländern, Eier in Massen und natürlich die Eider-DAUNEN abgesammelt. Der Norden von Texel trägt daher regional den bezeichnenden Namen "Eierland" ...
Brandgänse im Synchronflug
Die Säbelschnäbler führen aufmerksam ihre Küken ... sie wissen um die Gefahren aus der Luft. Füchse gibt es zum Glück keine auf Texel. Immerhin.
Säbelschnäbler mit Jungen im Naturschutzgebiet "UTOPIA" vor blühenden Orchideen, Lichtnelken, Klappertopf. Ein paradiesisches Panorama!
Rotschenkel tänzelnd
Auch die Uferschnepfe Ballerina
Auffliegender Löffler
Löffler mit "Punk-Frisur"
Löffler durchpflügt das Wasser nach Stichlingen und Kleintieren.
Die Löffler-Pendeltechnik ist einzigartig: Den Wasserkörper durchsieben bei offenem Schnabel, am liebsten nach Kleinfischen
Sicher bald mehr auch vom faszinierenden Löffler :-)
Montag, 23. Mai 2022
Erstmals auf die Westfriesischen Inseln nach Nord-Holland ins Vogelparadies:
Nach 8 Stunden Fahrzeit mit dem Auto setzt die Fähre von Den Helder nach Texel über.
Silbermöwen begleiten den kurzen Transfer.
Eine Großmöwe auf dem Mast, vermutlich eine Mantelmöwe
Holland-Klischee
Am Deich erste Eindrücke im Abendlicht: Austernfischer, Deichschaf
Austernfischer - der "Nordseestorch"
Neue Beobachtungen am Montag, 23.05., ab 06.00 Uhr morgens:
Zwei Steinwälzer-Männchen im Prachtkleid auf den Muschelbänken
Rotschenkel (Tringa totanus)
Aufmerksamer Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta) im Flachwasser hinter dem Deich. "recurvirostra" - sehr bezeichnender Name ...
Säbler - Kopula
Säbelschnäbler mit 4-er Gelege
Schon sind erste Säbler-Nestflüchter-Junge unterwegs, stets unter elterlicher Aufsicht. Rohrweihen sind nicht weit ...
Junger Säbelschnäbler schon keck auf eigene Faust
Die Brandgans wird entschlossen aus der Nestnähe vertrieben.
Brandgans (Tadorna tadorna) nach kurzem Regenschauer. Sie steht als sog. "Halbgans" eher den Enten nahe.
Eiderente (Weibchen) - quo vadis??
Eine große Kolonie von aparten Brandseeschwalben (Thalasseus sandvicensis) nisten etwa 50 Meter vom Weg entfernt, mit dem 600-er Tele noch recht gut erreichbar.
Brandseeschwalbe mit Fischchen, offenbar gibt es bereits erste Junge.
Punktlandung. Die Brutpartner erkennen sich unter Hunderten an der individuellen Stimme.
Flugstudie Brandseeschwalbe (1/80 sec. Belichtungszeit), 900 mm freihand
Überfliegende Uferschnepfe (Limosa limosa)
Lachmöwen, ebenfalls in großer Kolonie bei den Brandseeschwalben brütend, vertreiben eine Rabenkrähe ("hassen")
Schafstelze auf Aussichtspunkt
Auch die Elster überblickt das weitgehend flache Land...
Natürlich dürfen auch die "Allerweltsstare" auf Texel nicht fehlen.
Für´s erste doch schon einen ganz nette Sammlung :-)
Montag, 16. Mai 2022
Die Nilgänse haben sieben halb erwachsene Junge - auf dem "Sonnenpodest sitzt sich´s gemütlich. Im Hintergrund wachen die Eltern mit größter Aufmerksamkeit. In den letzten Jahren kamen meist nur zwei Junge durch.
Der hübsche Ganter sucht Fadenalgen am kleinen Wasserfall.
Eine Gebirgsstelze hat eine Großlibelle (möglicherweise eine Aeshna-Art) erbeutet und entflügelt sie. Irgendwo in der Uferböschung sitzen hungrige Junge im gut getarnten Nest.
Auch die nahe verwandte Bachstelze hat ein Bündel von Insekten für ihre Jungen erbeutet.
Über den Wiesen und Feldern rüttelt der Turmfalke, auf der Suche nach "unvorsichtigen" Mäusen.
Auch ein Männchen der seltenen, bestandsbedrohten Wiesenweihe ist auf Nahrungssuche: Suchflug
Ganz selten, und manchmal hoch oben auf Starkstrommasten sitzend, bekommt man einen Wanderfalken zu Gesicht, den größten und schnellsten heimischen Falken, hier ein junges Weibchen. Entfernung über 200 Meter.
Blühender Obstbaum im Rapsfeld - fantastisch
Sonnenuntergang am Seeufer mit Erlen, einer meiner Lieblingsbäume.
... in Kürze geht es weiter u.a. mit Orchideen und Luftbildern.
Mittwoch, 11. Mai 2022
Im jungen Wald leuchten die "Lampions"
Junger Bergahorn
Feldahorn - ins Licht gerückt
Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) singt sein Lied und markiert sein Revier mit kräftiger Stimme:
Eurasian Wren singing / Zaunkönig singt - YouTube
Ein Eindringling im Revier??
Zaunkönig-Silhouette. Der drittkleinste Vogel Europas wiegt nur knapp 10 Gramm bei kaum 10 cm Körperlänge.
Buchenblatt am Wasserfall
Montag, 9. Mai 2022
Nach Jahren des Suchens klappt es endlich: Die singende Nachtigall durchs Blattwerk hindurch erwischt. Ein Genuss ...
Hier ein wundervolles Nachtigall-Video aus dem Unteren Odertal: Der Gesang der Nachtigall (singing nightingale) / Nationalpark Unteres Odertal - YouTube
Nochmal die aparte kleine Dorngrasmücke, meist recht verborgen im Geäst
Endlich wieder zurück, das Neuntöter-Männchen, einer meiner Vogel-Favoriten, ich freue mich schon auf neue Szenen, vielleicht wieder mit Jungenfütterung o.Ä.
Ein Star zerlegt einen Maikäfer, die hungrigen Jungen warten offenbar ... leider flimmerte die Luft doch ziemlich stark.
Und immer noch etliche Gruppen von, auch balzenden, Hohltauben auf den Äckern, hier im warmen Abendlicht. Man achte auf das große, dunkle Auge, die eine dunkle Fleckenreihe auf den Flügeln, das schöne Purpurlila an den Halsseiten, und die kompakte Größe. Im Flug auch die Kurzschwänzigkeit im Vergleich zu normalen Straßentauben.
Am kleinen See: Ein Bisam schwimmt vorbei. Nota bene: Nicht mal halb so groß wie ein Biber, runder, nicht platter Schwanz.
Hohenloher Rapsmalerei
Strukturreiche Landschaft im Tauberland, relativ "gute" Artenvielfalt
"Glückliche Kühe" zwischen den Steinriegeln
Der Abendhimmel über Vorbachzimmern
Bald mehr von dieser schönen Jahreszeit ...