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  • Kontraste V - Barranco de Tirajana

    Dienstag, 27. März 2018

    Ein weiterer Besuch im Talgrund des idyllischen Barranco:

    Anfahrt über Ingenio: Die Kathedrale, wie in einer Wüstenstadt

    Opuntien mit Kaktusfeigen bilden vielfach Hecken und bedecken undurchdringliche Hänge

    Blühende Mimose

    Kanaren-Pieper (Anthus berthelotii), überall im offenen Gelände  häufig und meist gut getarnt

    Euphorbie lebend, vor Halbmond ...

    ... und als Baumskelett ...

    ... oder als "Netzwerk".

    Als Schattenmann "ON (Foto-) TOUR

    Im Flussbett wandern wie in einem "kleinen GRAND CANYON"

    "Große Flussquerung"

    Spiegelungen und Strudel wie abstrakte Gemälde

    Am Bach und im Canyon laut hallend das Quaken der Iberischen Wasserfrösche (Rana perezi)

    Paarungszeit der Frösche

    Kaninchen fühlen sich sehr wohl in den trocken-warmen, steinigen Lebensräumen.

    Weißwerdender Schöterich (Erysimum albescens), ein hübscher Kreuzblütler in höheren Lagen

    "Schattenhund" - hinter Gittern. Wirklich Verwilderte Hunde gibt es inzwischen wohl keine mehr. Waren wahrscheinlich nicht "Touristen-kompatibel" ...

    Man vermutet, dass sich der Name Gran Canaria vom lateinischen Wort für Hund, Canis, ableitet, da die Insel mit Hunden bevölkert war. Als ebenso wahrscheinlich gilt nach dem Stand der Forschung die Rückführung auf den berberischen Volksstamm der Canarii aus dem Nordosten Afrikas. Das malerisch gelegene Bergdorf El Chondrillo ist nur über eine enge, einspurige  Kurvenstraße zu erreichen.

    "Charakterkopf", Abendstimmung

    Fantasie gefragt: Eine "Riesenechse" erklettert den Monolithen. Erster "Nachweis" seit fast 70 Millionen Jahren...

    Demnächst folgt eine Nachlese, denn der Aufenthalt in einer "anderen Welt" nähert sich leider schon wieder dem Ende.

    Roseneibisch (Hibiscus)

    ff.

  • Kontraste IV - Barrancho de Tirajana

    Samstag, 24. März 2018

    Einer der schönsten und natur- und kulturhistorisch absolut hochwertigsten Barrancos, den ich heute durch einen guten Tipp "entdeckte".

    Nachfolgend ein paar Bilder als Appetitmacher. Morgen geht mein Weg vielleicht noch einmal hin, es gibt dort attraktive Wanderwege.

    Barrancho de Tirajana:

    Über die prähistorischen Felsenhöhlen in senkrecht hunderte Meter abfallenden Steilwänden, als Rückzugsort der Garanchen, der Ureinwohner vor der Spanischen Niederwerfung, konnte ich heute noch nicht berichten. Morgen kommt vielleicht mehr darüber. Gute Nacht!

  • Kontraste III: Rothühner, Teide und mehr

    Donnerstag, 22. März 2018

    Auch am heutigen Donnerstag gab es viel zu erleben und zu fotografieren. Die drei höchsten Berge der Insel im schönsten Abendlicht, und vieles mehr.

    Unterhalb vom Roque Bentayga ...

    ... bot sich eine zauberhafte Bergkulisse.

    Zugleich ist dies der abgelegene Lebensraum ...

    ... vom scheuen Rothuhn (Alectoris rufa hispanica) ...

     

    Schnell trippeln die Beiden ins nahe Gebüsch, um mich aus sicherer Entfernung zu beobachten, und kurz darauf an Samen und grünen Triebspitzen zu naschen. Noch ist das Land grün. Fortpflanzungszeit der Rothühner.

    ... und des kompakten Kolkraben (Corvus corax).

    Aber Achtung: Fast 1000 Höhenmeter geht es für den Polo auf engen und gerölligen Nebenstrecken steil hinunter bei der Suche nach dem Rothuhn. Fünf Pärchen dieser hübschen Wildhühner konnte ich ausmachen und einige davon ins Bild setzen.

    Blasen-Ampfer (Rumex vesicarius var. rhodophysa)

    Korallen-Eibisch (Hibiscus schizipetalus)

    Die attraktive Mandelblüte war eigentlich im Februar. Durch die seinerzeit kühle Witterung finden sich noch einzelne Bäumchen in Blüte.

    Mandelblüte und Zitronen in 1500 m Höhe

    Tafelberg-ähnlicher Monolith

    Postkarten-Idylle: Der Roque Nublo . Von "Nebel" ist heute keine Spur zu sehen.

    Sonnenuntergang über der Westküste von Gran Canaria, rechts der sehr markante Roque Bentayga, an dessen Hängen wir soeben noch die Rothühner beobachten konnten, im Hintergrund lugt noch ein wenig das Teide-Massiv von Tenerife hervor.

    Wie in einer orangenen Unterwasserwelt - mit etwas Fantasie

    Nur wenige Minuten später - der Teide zur blauen Stunde, über einer dünnen Wolkenschicht, darunter das graublau erscheinende Meer, fließende Grenzen. Im Vordergrund ein Stausee.

    ff. ...

  • Kontraste II - Fressen, Sandsturm

    Dienstag, 20. März 2018

    Kleine Serie des (Fr)Essens:

    Homo sapiens, female; Gallotia stehlini, adult/subadult; Apfel; Banane

    Portrait einer Gran-Canaria-Rieseneidechse, ausgewachsenes Männchen

    Begegnungen:

    Beliebte Inszenierungen in Spanien

    Begegnung

    Paparazzi ...

    ... unter sich(Be-) Sprengung des Abendmals

    Starker Sturm aus Ost, kalte Luft, also kein Caluma

    Dünenküste im Sturm - Tuch vorm Gesicht

    Sandsturm (am 21.03.) über den Dünen von Maspalomas, im Hintergrund natürlich der Faro, an dem sich jahrhundertelang die Seefahrer orientiert haben. Heute - ich.

    Dünenstimmung nach Sonnenuntergang

    Zum Schluss meine (freie) Interpretation der Wüstenblume ...

  • Insel der Kontraste I

    Sonntag, 18. März 2018

    Für unsere Augen bizarr: Kanaren-Wolfsmilch (Euphorbia canariensis) an Felswand

    Wieder ein plätschernder Bach - über geschliffene Rundsteine

    Natürliches Bachbett mit Kanarischer Dattelpalme

    Landhausvilla unter Palmen - sehr schmuck.

    Nochmal zur Übersicht:

    Das "Dach der Insel" befindet sich im Zentrum zwischen Tejeda, Teror und San Mateo, mein Quartier ist in Maspalomas.

    Die genaue zeitliche Reihenfolge kann ich wegen der Vielzahl an Motiven nun nicht mehr bewältigen, und so versuche ich es mit einem  Kaleidoskop meiner Eindrücke:

    KONTRASTE:

    Strandtheater

    Spiegelungen

    Brandungswellen

    Wolkenwellen

    Von windgeschützten 24°C fiel die Temperatur schlagartig auf "fröstelne" 6,5°C, nachdem der scharfe Wind plötzlich Wolken und Nebel hereinwehte. In den Bergen sind auch auf GC krasse Wetterwechsel möglich. Die Kanarenkiefer kämmt mit den langen Nadeln die Feuchtigkeit aus der Luft. Die Stimmung ist mystisch.

    Der Nebel reißt kurz auf.

    Die letzten fünf Impressionen stammen vom heutigen Sonntag bei einer Tour auf das "Dach" der Insel (Roque Nublo: 1813m ü.d.M., Pico de las Nieves: 1956 m ü.d.M.)

    Eine Wanderung rund um den Roque Nublo:

    Bizarre Zeugen des Vulkanausbruchs

    Der Roque Nublo himself ... eine Kultstätte der Alt-Kanaren, schon zwischen dem 7. und 17. Jahrhundert nachgewiesen.

    Komposition am Fuße des riesigen Vulkan-Schlotes (ca. 67 m hoch)

    Beachte die winzigen "Ameisen" am Fuße des "Göttlichen Fingers", dem Wahrzeichen der Insel.

    Charmante Reisebegleitung am Roque Nublo - hoch über den Wolken ...

    ... mit fantastischem Blick auf den Roque Bentayga (1414 m über dem Meer, und das ist hier schon ganz schön hoch, da man immer bei Null startet), mit sehr markantem Vulkanschlot.

    Mit etwas Glück: Der Teide von Teneriffa als "Filmkulisse" vom Roque Nublo aus gesehen. Irgendwie unwirklich, erinnert mich an den (ungleich höheren) Kilimandscharo.

    Eine Gruppe von Kanaren-Girlitzen (Serinus serinus), der Urform aller Kanarienvögel.

    Beim dritten Besuch hat es endlich geklappt: Ein prächtiges Männchen formatfüllend aus kurzer Distanz (600mm eff. Brennweite).

    Bei der Heimfahrt kommt man bei 1500 Metern ü.d.M. wieder unter die Nebelschwaden und das Wetter zeigt sich warm und lieblich.

    Das spektakuläre "Kanaren-Glühen" stellt sich immer nur wenige Minuten lang ein. Gleich darauf wird es dunkel.

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