Montag, 16. November 2015
Heute bei 17°C Luft und strahlendem Sonnenschein habe ich versucht, am Tauberwehr die Enten mit langen Belichtungszeiten abzu"lichten", bei Zeitenvorwahl an der Kamera und Tele 500mm.
Die Jagd beginnt: Stockenten-Erpel
Dynamik pur und Geschrei
Die "Entenjagd" geht weiter...
...quer durch´s Bild...
...und raus aus dem Bild.
Hier folgt noch eine kleine Badeserie der Reiherente:
"Sternenfänger" (ohne Photoshop-Tricks oder sonstige Filter, nur direkt in die Sonne gehalten): Weiße Ente.
Zuletzt schwamm noch ein ausgewachsener Biber vor der Kamera vorbei, mit einem "erbeuteten" Apfel im Maul.
P.S.: Die Makro-Studien, die heute auch noch an der Tauber entstanden, kommen in den nächsten (trüben) Tagen in den Blog. Für heute soll´s genug sein. Vier Stunden Arbeit am PC reichen. 770 Entenbilder waren zu sichten bzw. die besten zu bearbeiten.
Sonntag, 15. November 2015
Angeregt durch einen regionalen Wettbewerb habe ich mich diesen Herbst mit dem Thema "ZAHN der ZEIT" befasst und versucht, Vergänglichkeit bildlich einzufangen:
Am Ende erweist sich immer das Prinzip: "Die Natur kommt zurück".
Samstag, 14. November 2015
"13.November 2015"
Mittwoch, 11. November 2015
Manche Gartenfreunde werden wie wir ihre Erfahrungen mit ausläuferbildenden Bambusarten gemacht haben. Inzwischen ist das Problem insbesondere bei den Phyllostachys-Arten bekannt, und haltbare Wurzelsperren sind bei der Pflanzung obligat.
Unsere leidvolle Geschichte mit Bashania fargesii möchte ich dennoch als Warnung in Bildern wiedergeben, auch wenn schon ein paar Jahre zurückliegend. Im Jahre 1988 erwarb ich zwei Exemplare der damals noch fast unbekannten Art, Herkunft China, "winterhart, starkwüchsig, großblättrig, hoch", und pflanzte sie an der Terrasse. Nach moderatem Wachstum in der ersten Dekade, hatten wir etwa ab 2000 einen spektakulären Dschungel mit stabilen Halmen von 7 bis 8 Metern Höhe und 5 cm Durchmesser.
Im Jahre 2010 hatte sich der imposante Bambushain auf rund 150 m² (!) ausgedehnt, und die Rhizome legten jährlich sternförmig in allen Richtungen bis zu 3 m zu.
Mauern, Fundamente, Pflasterbeläge wurden unterwachsen bis in Tiefen von etwa 2 Metern. Die Sache entglitt uns dramatisch. Wir zogen die Notbremse und bestellten ein Gartenbauunternehmen, um auch das letzte Rhizomstück per Minibagger auszugraben und die Hausdrainage freizulegen.
Im Laufe des Jahres 2011 konnten noch die letzten Austriebe manuell beseitigt werden. Neben einem höheren vierstelligen Betrag kostete mich diese "Gewaltaktion" eine Bandscheibenoperation.
Im letzten Bild aus 2013 könnt ihr die letztlich gelungene Neuanlage betrachten. Achtung also vor allen ausläufertreibenden Bambusarten, so schön sie vielleicht sein mögen!!!
Blick aus dem Fenster im ersten Stock: Grüne Wildnis
Inmitten des "Dschungels" (WW)
Blick vom Nachbarhaus auf den Bambushain mit Bashania fargesii.
Das Roden hat begonnen, letztlich waren rund 1000 Halme von Hand zu schneiden.
Irgendwo tat die Aktion natürlich auch weh, Zerstörung eines wilden Lebensraumes für Grasmücken, Stare, Blindschleichen, Igel und Menschen.
Die Rhizome lassen sich mit dem Spaten NICHT abstechen bzw. ausgraben.
Selbst der Bagger hatte oft Mühe, die Rhizompakete herauszureißen.
Die ganze Aktion dauerte drei Tage, und bis zu fünf Personen arbeiteten gleichzeitig. Unser Boden ist hart und steinig.
"Chaos" auf der Baustelle
Drei LKW-Ladungen für den Abtransport nur der Halme. Pandas hätten das Ganze sicher bequemer beseitigt...Die Rhizome verblieben bergeweise zur Verrottung im Garten.
Neuanlage der Terrasse mit überdachter Veranda im Januar 2011.
Zimmermannsarbeit
Im Sommer 2013 das "kleine Paradies". Letztlich hat es sich alles doch -unfreiwillig- gelohnt. Von rechts: Koelreuteria paniculata, Feigenbaum, Aralia elata, Cassia, Buddleia, u.v.m. (Aufn. mit Fisheye)
Dienstag, 10. November 2015
Aus meinem Luftbildarchiv (siehe auch "Gyrocopterflüge") füge ich hier zwei Ansichten von Creglingen, 15 km nordwestlich von Rothenburg o.d.T. gelegen, ein.
Unweit vom romantischen Creglingen befindet sich der weltbekannte Riemenschneider-Altar (Herrgottskirche, rechts oben knapp außerhalb des Bildes).
Von Südost (ganz rechts) mündet der Herrgottsbach in die Tauber. Links unten die alte Tauberbrücke.
Schön geschlossene Altstadt, rechts am Hang gegenüber das ehemalige Krankenhaus, jetzt als Seniorenheim genutzt. Die Bilder sind datiert vom 27.09.2015.