Samstag, 16. Mai 2020
Es gibt noch idyllische Stellen an der Tauber
Spiegelung
"Flügel" (Spiegelung eines kleinen Strudels)
Eisvogel focussiert Fisch aus etwa 8 Metern Höhe
Junge Wacholderdrossel wird gleich einen Speiballen auswürgen
Singender Buchfink auf rostiger alter Bahnbrücke bei Weikersheim
Star putzt sich intensiv
Am Abend: Amsel-Silhouette
Ringeltaube
Ringeltaube Abflug
Ringeltaube Flugbild
Weiße Lichtnelken: Abendstimmung
Sonnenuntergang mit Wiesenvielfalt
Sundown auf der Wiese
Alle Bilder heute mit A7R4 und 2,8/400 mm OSS GM, meist mit 1,4x TK, eine flexible Kombination.
Mittwoch, 13. Mai 2020
Heute Glück mit fütternder Bachstelze, Haussperlingen, und anderen Vögeln an der Tauber. Der bedeckte Himmel bot sehr gute Bedingungen für ausgeglichene Kontraste. Verwendet wurde die Sony A7R4 und das Fe 2,8/400 GM OSS, tw. mit Konverter 1,4x.
Bachstelze mit mehreren frisch geschlüpften Eintagsfliegen für die Fütterung des hungrigen Nachwuchses.
Überfliegender Rotmilan (Milvus milvus)
Nilgänse warnen besorgt wegen ihres Nachwuchses
Nachwuchs der Nilgänse hat sich gut entwickelt
Rabenkrähe lugt über das Wehr
Rabenkrähe
Heute leider ein schlimmer Umweltfrevel: Über mehrere Hundert Meter Flußabschnitt der Tauber verteilen sich Mengen an kaum verwitterndem Styropor.
Ein schöner Schnappschuss: Bachstelze im Flug mit "Maifliegen". Aber: Jede Menge Styropor verdreckt nachhaltig die Tauber.
Auch ein weiblicher Hausrotschwanz sammelt für die Fütterung der Jungen die Gemeine Eintagsfliege oder Braune Maifliege (Ephemera vulgata) von der Wasseroberfläche.
Sonntag, 10. Mai 2020
Mit dem "zweckentfremdeten" 400mm-Tele auf Makropirsch im Frühlingswald: Suche nach Licht und mystischen Träumereien
"Gemälde in Grün"
"Traum I"
"Traum II"
Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum)
Vielblütige Weißwurz (Sony A7R4, Offenblende 2,8)
"Bergahorn transparent"
"Spitzahorn Luminanz"
"Gräser-lichtdurchflutet"
Maiglöckchen (Convallaria majalis)
Abends auf einer Trockenhangwiese bei Bad Mergentheim: Ausgedehnte Wiesensalbei-Bestände in zauberhaftem Gegenlicht:
Wiesensalbei aufgenommen mit Sony FE 1,8/135 mm GM bei Offenblende
Bei diesen subjektiv fast als transzendent empfundenen Motiven fühle ich mich erinnert an manche Malereien von Friedrich Hechelmann Die 32 besten Bilder von Friedrich Hechelmann Bilder | Bilder, Friedrich und Illustrator
Zartfarbene Walnusstriebe
Prächtiger Weißdorn
Noch ein Abstecher zu den Orchideen:
Helmorchis (Orchis militaris)
Nur an ganz wenigen Standorten bei uns in Tauberfranken: Frauenschuh
Frauenschuh (leicht bearbeitet)
Bocks Riemenzunge ist nach entsprechenden Maßnahmen wieder recht häufig an unseren Trockenhängen/Kalkmagerrasen
Akelei und Biene
Österreichischer (?) Lein (Linum austriacum)
ff.
Mittwoch, 29. April 2020
Haubentaucher-Balz
Purpurreiher, Pärchen am Nest. Nirgendwo sonst in Deutschland kann man die seltenen, schönen Reiher so gut beobachten.
Männlicher Purpurreiher in Prachtfärbung
Purpurreiher (Ardea purpurea) am Nest wehrt Angriffe von Lachmöwen ab.
Die Lachmöwen haben ihr Nest in unmittelbarer Nähe und provozieren immer wieder Scharmützel. Beobachtet am 27.04. im Naturschutzgebiet Wagbachniederung bei Waghäusel.
Kurz erspäht: (4-5) bläuliche Eier im Nest, die Brutzeit hat begonnen. Die Brutdauer beträgt 26 Tage.
Purpurreiher am Nest erwartet den Partner: Magisches, letztes Abendlicht
Eingeschoben: Rückblick auf den 29.04.2016 mit vielen Aktionen, damals noch mit Canon 7DMKII und EOS 5DSR + 4,0/600 II.
Eleganz bei der Landung
Paarung auf dem Nest
Wenn Junge geschlüpft sind und gefüttert werden, wäre das Ende Mai wieder interessant. Mehr Purpurreiher von Mai/Juni 2016 auf Seitenzähler S. 73
Blässhuhn brütet im Schilf
Tafelenten-Erpel (Aythya ferina), eine echte Schönheit
Tafelente-Badeszenen
Reiherenten-Erpel bei Gefiederpflege
Reiherenten-Weibchen
Reiherente flügelschlagend, im Hintergrund Tafelente
Stockenten-Kücken
Die Enten- und Storchenserie entstand im mittelfränkischen, idyllischen Dinkelsbühl
Dezent in den Farben, aber dennoch ein ganz aparter "Allerwelts"-Vogel: Männlicher Haussperling
Nilgans-Ganter im warmen Abendlicht auf einem mittelfränkischen Weiher
Nilgans-Pulli
Nur eng in der Gruppe fühlt man sich sicher
Nilgans im extremen Abendlicht
Übrigens: Monatsfotos Januar + Februar sind endlich online (siehe Startseite oder "Aktuell")
Dienstag, 21. April 2020
"Zauber der Natur"
Die Natur wird auch ohne Menschen weiterleben. Wie schon Milliarden Jahre vorher. Der "Homo suicidalis" beschleunigt die fatale Spirale nach Kräften. Wir haben die Millisekunde unseres Daseins in der Geschichte des Universums nicht genutzt. Verbrannte Erde hinterlassen. Heute am 22.04.2020 sogar im Wortsinne:
Waldbrände im Grenzgebiet zur Niederlande: Starke Winde erschweren Löscharbeiten - DER SPIEGEL
Erst stirbt der Wald, dann der Mensch. Umgekehrt bestünde zumindest Hoffnung. Fast 8 Millliarden sind zuviel. Exponentielles Wachstum lässt die Natur nicht zu. Über kurz oder lang.
Kein hoffnungsvolles Bild. Pestizideinsatz in die Blüte hinein. Für mich grauenhaft. Vögel suchen nichtsahnend nach verbliebenen, vergifteten Insekten. Bienen sind in Gefahr. Mehr Infos zur Rapskultur OHNE Spritzmittel: Landwirt erklärt: Darum ist das Spritzen ganz oft unnötig - Oberreichenbach - nordbayern.de
Optisch schön anzuschauen, aber ökologisch hochproblematisch: Rapsfeld in Hohenlohe