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  • Vögel am Wasser, Purpurreiher

    Mittwoch, 29. April 2020

    Haubentaucher-Balz

    Purpurreiher, Pärchen am Nest. Nirgendwo sonst in Deutschland kann man die seltenen, schönen Reiher so gut beobachten.

    Männlicher Purpurreiher in Prachtfärbung

    Purpurreiher (Ardea purpurea) am Nest wehrt Angriffe von Lachmöwen ab.

    Die Lachmöwen haben ihr Nest in unmittelbarer Nähe und provozieren immer wieder Scharmützel. Beobachtet am 27.04. im Naturschutzgebiet Wagbachniederung bei Waghäusel.

    Kurz erspäht: (4-5) bläuliche Eier im Nest, die Brutzeit hat begonnen. Die Brutdauer beträgt 26 Tage.

    Purpurreiher am Nest erwartet den Partner: Magisches, letztes Abendlicht

    Eingeschoben: Rückblick auf den 29.04.2016 mit vielen Aktionen, damals noch mit Canon 7DMKII und EOS 5DSR + 4,0/600 II.

    Eleganz bei der Landung

    Paarung auf dem Nest

    Wenn Junge geschlüpft sind und gefüttert werden, wäre das Ende Mai wieder interessant. Mehr Purpurreiher von Mai/Juni 2016 auf Seitenzähler S. 73

    Blässhuhn brütet im Schilf

    Tafelenten-Erpel (Aythya ferina), eine echte Schönheit

    Tafelente-Badeszenen

    Reiherenten-Erpel bei Gefiederpflege

    Reiherenten-Weibchen

    Reiherente flügelschlagend, im Hintergrund Tafelente

    Stockenten-Kücken

    Die Enten- und Storchenserie entstand im mittelfränkischen, idyllischen Dinkelsbühl

    Dezent in den Farben, aber dennoch ein ganz aparter "Allerwelts"-Vogel: Männlicher Haussperling

    Nilgans-Ganter im warmen Abendlicht auf einem mittelfränkischen Weiher

    Nilgans-Pulli

    Nur eng in der Gruppe fühlt man sich sicher

    Nilgans im extremen Abendlicht

    Übrigens: Monatsfotos Januar + Februar sind endlich online (siehe Startseite oder "Aktuell")

  • Natur ohne Menschen - eine Utopie?

    Dienstag, 21. April 2020

    Wie die Coronavirus-Pandemie mit der Zerstörung von Tier- und Pflanzenwelt zusammenhängt | Global Ideas | DW | 14.04.2020

    "Zauber der Natur"

    Die Natur wird auch ohne Menschen weiterleben. Wie schon Milliarden Jahre vorher. Der "Homo suicidalis" beschleunigt die fatale Spirale nach Kräften. Wir haben die Millisekunde unseres Daseins in der Geschichte des Universums nicht genutzt. Verbrannte Erde hinterlassen. Heute am 22.04.2020 sogar im Wortsinne:

    Waldbrände im Grenzgebiet zur Niederlande: Starke Winde erschweren Löscharbeiten - DER SPIEGEL

    Erst stirbt der Wald, dann der Mensch. Umgekehrt bestünde zumindest Hoffnung. Fast 8 Millliarden sind zuviel. Exponentielles Wachstum lässt die Natur nicht zu. Über kurz oder lang.

    Kein hoffnungsvolles Bild. Pestizideinsatz in die Blüte hinein. Für mich grauenhaft. Vögel suchen nichtsahnend nach verbliebenen, vergifteten Insekten. Bienen sind in Gefahr. Mehr Infos zur Rapskultur OHNE Spritzmittel: Landwirt erklärt: Darum ist das Spritzen ganz oft unnötig - Oberreichenbach - nordbayern.de

    Optisch schön anzuschauen, aber ökologisch hochproblematisch: Rapsfeld in Hohenlohe

    Siehe auch: Die Menschheit schafft sich ab - Die Erde im Griff des Anthropozän: Amazon.de: Harald Lesch, Klaus Kamphausen: Bücher

  • Altmühlsee

    Montag, 20. April 2020

    Erst (erstaunlich) etwas Nieselregen, dann aber bald wieder grelles Sonnenlicht: Samstag, 18.04.2020

    Blässhuhn am unfertigen Nest

    Hier bahnt sich etwas an ...

    ... Blässhuhn-Paarung, ein seltener Schnappschuss

    Graugans im Nieselregen

    Lachmöwe und Blässhuhn (nach heftigem Streit um Futterbrocken)

    Haubentaucher: Spiegel

    Graureiher-Flugbild. 

    "Der Ruf der Graugans". Alle bisher gezeigten Bilder mit Sony SEL 2,8/400 GM OSS an FF.

    Lachmöwen folgen dem Pflug

    Abends zurück in Vorbachzimmern

    Hohenlohe am Abend: Fast unwirkliches Farbenspiel

  • Garten Teil II

    Sonntag, 19. April 2020

    Amselweibchen trägt Nistmaterial herbei:

    Jungigel

    Paarungszeit bei den Europ. Sumpfschildkröten:

    "Ziemlich ruppig"

    Blühender Judasbaum

  • "Garten statt Corona" Teil I

    Donnerstag, 16. April 2020

    Von Corona bisher verschont zu bleiben und die Reisebeschränkungen mit Gartenbeobachtungen zu kompensieren, welch ein Privileg.

     Seltene düstere Stimmung, aber leider kein bisschen Regen in Sicht.

    Regelmäßig im Garten, und beim Nachbarn schon einige Hühner geraubt: Rotfuchs, hungrige Fähe, vermutlich mit Jungen im Bau. Nachfolgend Nachtaufnahmen aus der Kamerafalle:

    Rotfuchs mit Fuchsräude (Sarcoptes scabiei), eine durch Milben verursachte parasitäre Infektion, die häufig tödlich endet.

    Fuchs-Rüde

    Waschbär am Teich! Die Schildkröten in Gefahr. Der Weidezaun wurde heute sofort nachgebessert.

    Spiegelbild: Indianer- Zierschildkröte (Chrysemys picta bellii), Männchen, adult, aus meiner eigenen Nachzucht

    Emys orbicularis erklettert Stamm zum Sonnenbad.

    "Zum Gähnen"

    Europäische Sumpfschildkröte (Männchen) mit Spiegelbild

    Ich hatte das Glück, ein Pärchen Ringeltauben (Columba palumbus) vom Balkon aus, trotz dichter Zweige, beim Nestbau beobachten zu dürfen (Sony A7R4, 2,8/400 mm GM):

    Der Tauber bricht dünne Zweige von der Robinie ab.

    Derselbe Zweig wird im Nest, auf dem Weibchen stehend, übergeben. Das Weibchen schließt vorsichtshalber die Augen.

    Dieser sehr lange Zweig macht Schwierigkeiten ...

    ... und wird schließlich doch noch am Weibchen vorbei am Nestrand fixiert. Welche fast anrührend intime Szene!

    Anschließend Start zu neuer Suche. Nach vielen vergeblichen Versuchen gelingt nun der Nestbau in nur zwei Tagen. "Gemeine", aber doch wunderschöne Vögel, finde ich. Zur Info: Die größte Taubenart Mitteleuropas. Gewicht: Knapp 500 Gramm. Bestand nicht gefährdet.

    Bald mehr aus dem Garten.

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