Freitag, 16. November 2018
Ein Wintereinbruch wird wohl für nächste Woche vorhergesagt. Kühler ist es schon heute geworden. Wärme strahlen aber noch die letzten Herbstfarben aus. Ein kurzer Weg entlang Vorbach und Tauber:
Stockente am Wehr
Eichenlaub
Pfaffenhütchen
Wildrose bei Sonnenuntergang
Noch etwas Ästhetik der Technik:
Windkraft
Rätselbild, ohne Titel
Mittwoch, 14. November 2018
Bodenfrost, Tau, Nebel, Sonne, Wein - das waren die Zutaten einer vormittäglichen Novemberfantasie mit teilweise mystischer Stimmung.
Eindrücke aus dem Vorbachtal bei Weikersheim.
Ich liebe Reflexe.
"Goldene Reben" bei Haagen
Quittenbaum mit Früchten. Leider kann man den aparten Duft nicht abbilden.
Quittenblatt
Tauperlen
Waldrebe (Clematis)
Insektenhotel mit Gehäusen der Weinbergschnecke
Montag, 12. November 2018
Portugal liegt schon wieder hinter mir, und schon tun sich neue Motive und Sichtweisen auf. Ich lade euch zum zweiten Teil eines November-Spazierganges im Vorbachtal ein:
Träumerei im Gras. Ich werde nie vergessen, mit welchen Gefühlen und Träumen ich als Kind oft im hohen Wiesengras lag, und in diesem naiven Weltbild Fantasie und Sinne für immer geprägt wurden.
Wer den Maler Friedrich Hechelmann - Bing images kennt, kann vielleicht meine (bescheidenen) subjektiven Assoziationen zu einigen seiner traumhaften Malereien nachvollziehen.
Zarte Reduktion
Löwenzahn
Der "unmögliche" Weg des Lichts
Distel vor Sonne
Anmerkung: Die Bilder entstanden ohne zusätzliche Hilfsmittel, nur aufgrund der vorhandenen Strukturen und natürlichen Lichtbedingungen vor Ort und wurden nachträglich nur minimal angepasst. Das macht mir am meisten Spaß, z.B. setze ich auch keine Blitzgeräte ein.
Samstag, 10. November 2018
Hiermit schließe ich nun endgültig meine dreiwöchige Portugal-Fototour. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig von der Region, der Flora und Fauna vermitteln, sozusagen als Schnupperkurs ... drei Wochen sind definitiv zu wenig.
Vielleicht sehen wir uns im Frühjahr 2019 irgendwo auf der Iberischen Halbinsel wieder.
Nun gilt: Nach der Reise ist vor der Reise.
Dazwischen liegen einige Wintermonate in der Heimat, ob nass, trocken, kalt oder mild. Sspannende Fotomotive findet man immer. Wer weiß schon, was kommt, in jeder Hinsicht ...
Bleiben wir gesund, optimistisch und kreativ!
"Immer mit der Kamera unterwegs, bloß nichts verpassen"
Teil 1:
Algarve - auch das Land vieler Salinen und Salzhalden.
Am Strand von Monte Gordo: Die bunte Fangflotte der Fischer
Die Flaggen der Bootseigner stecken in Styroporblöcken und dienen wie Bojen der Markierung der Fangnetze.
Großgefleckte Katzenhaie (Scyliorhinus stellaris) werden ebenso gefangen, ...
... wie Knurrhähne (Triglidae) ...
... oder der Oktopus, auch Gemeine Krake (Octopus vulgaris). Die letzten drei Bilder stammen aus der Fangauktion bei Sagres.
Leider wird noch immer gebaut, und so kann ich uns ein "häßliches" Bild nicht ersparen.
Auch dies kein besonders erfreuliches Vorbild.
Monte Gordo ist ein leider etwas aus dem Ruder gelaufenes Touristenzentrum. Einzig "wild" und visuell attraktiv die Fischerboote und der dramatische Abendhimmel.
Stranddistel
Teil 2: In Cacela Velha, dem sog. Museumsdorf, gibt es doch noch Facetten des Lebens:
Eine De-Collage oder: "Der abgerissene Liebes-Storch"
Man könnte auch sinnieren: Liebe ist vergänglich?
Teil 3: Mertola
Vom pittoresken Städtchen möchte ich noch etwas Besonderes zeigen:
Leider war das Anwesen des holländischen Künstlers Christiaan Zwanniken, direkt neben dem Kloster Convento de Sao Francisco, geschlossen. Obwohl er anwesend war, konnte ich ihn leider nicht erreichen.
Dafür möchte ich jedem, der etwas für Kunst übrig hat, in diesem Falle für computergesteuerte, mechanische Skulpturen, oft mit Tierskeletten aus der Umgebung hergestellt, das folgende, für mich faszinierende, 5-Minuten-Video unbedingt zur Ansicht empfehlen: ZWANIKKEN FABRIEK | Christiaan Zwanikken
Insbesondere ist seine Roboter-Esel-Skulptur, die das alte maurische Bewässerungssystem auf realistisch-surreale, teils beklemmende Art veranschaulicht, bemerkenswert.
Immerhin wagte ich über den Zaun einen Blick auf das wunderschöne, landschaftlich eingebettete und von Gärtnern ökologisch bewirtschaftete mediterrane Grundstück direkt neben dem Kloster. Vielleicht klappt es beim nächsten Besuch.
Das Kloster aus dem 17. Jahrhundert
Von hier oben kann man einen ganz hervorragenden Blick auf Mertola mit seinen an den steilen Hang gepressten Gässchen und Häusern und auf die mächtige Burg genießen.
Teil IV:
"Rudelbildung". Zum Glück die Ausnahme. Natur ist "in".
"Familienfoto" - dieses "Rudel" finde ich noch etwas sympathischer ...
Steht die Welt Kopf?
Was man liebt, möchte man festhalten. Vielleicht ist es in meinem Falle Portugal und die Algarve?
Auch der Portugal-Blog befindet sich nun auf der Zielgeraden.
Die Salinen von Tavira im letzten Abendlicht.
Mittwoch, 7. November 2018
Der versprochene letzte Teil "Portugal-Algarve - die etwas andere Sicht" folgt natürlich in Kürze und ist schon in Vorbereitung!
Bitte klickt auch mal auf der Startseite das "Foto des Monats OKTOBER" an, hier ist das prachtvolle, seltene Purpurhuhn großformatig abgebildet. Ein Bild, das mir viel bedeutet.
Aufgrund des heutigen "portugiesisch"-warmen und herrlich sonnigen Wetters möchte ich euch zu einem Fotospaziergang , 500 Meter Luftlinie ab Wohnhaus, einladen.
Da es unsere klassische Herbstfärbung in Portugal nicht gab, fühle ich mich ausgehungert nach den warmen, leuchtenden Farben ...
Der Feldweg führt zunächst an der selten frequentierten Bahnlinie der "Westfrankenbahn" entlang.
Wohin führen die Wege des Lebens? Immer geradlinig?
"Goldrausch"
"Kleines Fabelwesen"
"Tropfen-Reflex"
"Hintergründiges I"
"Hintergründiges II"
"Grashalm vor Brombeerblättern"
"Aufgerollt"
Brombeerblatt
Alter, solitärer Birnbaum mit starkem Mistelbesatz
Angusrinder in extensiver, naturnaher Hangbeweidung im Vorbachtal
Stacheldraht
Wildschweine prallen manchmal an die locker gespannten Drahtzäune der alten Schaf- und Rinderweiden. Zurück blieben ein paar Büschel vom Borstenvieh ...
"Spektralfarben": Nasser Drahtzaun im Gegenlicht als technisch-ästhetisches "Kunstwerk" (?)
Alle Bilder heute mit Lumix G9 und Olympus Zuiko 40-150 mm. Kein Stativ wie fast immer.