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  • Gran Canaria Teil III u.a. Palmitos Park

    Samstag, 26. November 2016

    Heute Samstag den 26.11.2016 besuchte ich trotz gewisser Bedenken den beliebten "PALMITOS PARK", Schwerpunkt sind Vögel und "tropische und heimische Flora". Die Shows (Papageien, Greife, Delphine) wollte ich mir nicht antun. Überrascht war ich aber über die enorme landschaftliche Schönheit im steilen Barranco, die Üppigkeit der Flora und den sehr gepflegten Zustand aller, meist liebevoll eingerichteteten Anlagen und Volieren, und die m.E. sehr gute Fitnes und Vitalität der Tiere. So blieb ich fast sieben Stunden mit anschließend rund 1000 Fotos im Gepäck.

    Für heute kann ich nach der aufwendigen Sichtung nur einige exemplarische Einblicke anbieten.Morgen dann mehr, vorausgesetzt es kommen in den Bergen am Dach der Insel nicht wieder 1000 Bilder zusammen...

    Früchte der Kanarischen Dattelpalme

    Detail des Fruchtstandes: Fast korallenähnlich wirkend

    Mein Highlight des Tages: Männchen der Samtkopfgrasmücke (Sylvia melanocephala), im und außerhalb des Parks nicht selten wie auf der ganzen iberischen Halbinsel, aber durch mein "kurzes" Telezoom muss ich enorm Glück haben, auf ca. 2m heranzukommen.

    Edelpapagei, Weibchen

    Am Abend komme ich grade noch rechtzeitig zum bisher intensivsten und spektakulärsten Sonnenuntergang über dem Meer. Ein Traum zum Tagesabschluss. Danach warten Abendessen und einige Stunden Laptop: Bilder sichten, bearbeiten...

     

     

  • Gran Canaria Teil II ab 25.11.2016

    Freitag, 25. November 2016

    Weil der erste Blog-Teil zu lang würde, beginne ich hier nun mit Teil II, ab heute, Freitag, den 25.11.2016. Wie immer nur eine "Mini-Auswahl":

    Kurzbesuch bei den Dünen von Maspalomas: Das Ölgemälde eines "Straßenmalers" trifft diese "Sahara- mit Oasen-ähnliche" Landschaft gleich im Osten des "FARO" ganz gut:

    Selbst Feuersbrünste haben diese Palmen leidlich überstanden und es sprießt neues Grün.

    "Palmwedel-Grafik"

    Irgendwie auch ein wenig gespenstisch, die Szenerie von Tod und neuem Leben.

    Heute gegen Abend ging die Autofahrt in den "Barranco de la Data" bis zum Stausee von Ayagaures.

    Unterwegs schöne Canyons mit interessanten, teils figürlichen Silhouetten.

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    Und dann zu meiner Freude schon die erste Begegnung mit dem "Canario" (Serinus canaria), der unscheinbaren Urform aller domestizierten "Kanarienvögel". Leider im Schatten und recht weit weg.Nur durch leisen Gesang wurde ich aufmerksam...

    Kurz vor 18.00 Uhr (WEZ) gab es doch noch ein spektakuläres Abendlicht an den Wänden des Canyons:

    Diese Formation nenne ich "Die alten Männer auf der Parkbank".

    Opuntie vor der "glühenden" Felswand

    Wir sind aber nicht doch in Mexiko gelandet...auf dieser Insel scheint mir vieles bizarr...Doch das Abendrosa täuscht:

    Wenige Minuten später ziehen von Nordwest rasch tiefschwarze Wolken auf, und Sturm heult seit den Abendstunden um die Hotelsuiten...Kontraste! Mal sehen, was uns der Wettergott morgen beschert.

     

  • Gran Canaria - Erste Eindrücke

    Montag, 21. November 2016

    Liebe Blog-Leser, die Technik funktioniert! Die Bearbeitung der Bilder am Laptop ist zeitaufwendiger und nicht so perfekt wie zuhause. Dennoch will ich euch immer mal wieder einige neue Impressionen mitteilen. Einfach immer weiter nach unten scrollen.

    Am Sonntag den 20.11.2016 frühmorgens hieß es, gegen 03.00 Uhr aufzustehen, mit AirBerlin ging es um 6.00 Uhr pünktlich los, und schon viereinhalb Stunden später setzte die Maschine in Nähe der Inselhauptstadt Las Palmas auf.

    Erste Eindrücke vom Quartier: Traumhaft!

    Abends noch  ein kleiner Rundgang mit Ministativ: Strelitzia

    Strelitzien-Familie: "Baum der Reisenden": Ravenala madagascariensis, Detail der Blattansätze.

    Palmen und Sukkulenten (Didierea madagascariensis) bei Nacht

    Die Beleuchtung zauberte geradezu surreale Effekte in die Nacht.

    Heute am Montag führte ein kleiner Spaziergang zur Lagune "El Charco" von Maspalomas...

    ...und an den Rand der bekannten Dünen. Am Ufer fischen Seiden- und Graureiher, reichlich handlange Tilapias schnappen im brackigen Wasser nach Luft. Die Lagune hat nur selten Frischwasserzulauf von den Bergen.

    Überall fruchtende Opuntien

    Der untergehende Sonnenball durch Dorngebüsch fotografiert - bizarr

    Der Tag endet mit einem "wilden" Sonnenuntergang. Immer noch 25°C Luft bei mäßiger Brise. November eben...Im T-Shirt wirds nun langsam etwas kühl.

    ...bald gibts mehr davon. Buenas Noches.

    Dienstag, den 22.11.2016: Alle Bilder entstanden in der Gegend des o.g. Süß-/Salzwassersees "El Charco" und dem sich anschließenden ziemlich belebten Strandabschnitt von Maspalomas:

    Turmfalke in Palme. Da ich das lange Tele nicht mitnehmen konnte, sind die Vogelfotos etwas kleiner als gewohnt, was nicht immer ein Nachteil sein muss: Es gibt mehr vom Habitat zu sehen.

    Die Halsbandsittiche sind im Oasis-Palmenhain nicht zu überhören und auch am spanischen Festland, wie etwa Barcelona, eingebürgert.

    Dies ist leider nicht die "Grüne Jadedame mit Baströckchen", sondern der Palmenstamm mit Blattschaft von Roystonea regia, Königspalme. Heimat: Kuba, auch Gran Canaria mit verwildernden Populationen.

    Noch vor wenigen Wochen am Garda-See mein ornithologischer "Hauptdarsteller", hier am El Charco-See vor der Dünenkulisse zu mehreren Exemplaren: Seidenreiher.

    Dünen als perfekte Foto-Location

    Wellen des Atlantik heute eher zahm

    Strandwanderer. Hier findet "Kino Live" statt...

    Stein von den Fluten angeschwemmt und abgeschliffen.

    Bald geht es mit dem Mietwagen ins Hinterland. Hier schon mal ein reizvoller Blick von Maspalomas auf die Berge, Las Montagnas...

    Mittwoch, den 23.11. 2016

    Heute habe ich mir vom spanischen "Conquestador" das Spektiv ausgeliehen, und schon vermisse ich mein 300mm Zuiko nicht mehr!

    Absolut scharf, das Teil, auch beim Pärchen Türkentauben überzeugend.

    Eine Gruppe rastender Mittelmeermöwen am "El Charco"

    Der Leuchtturm "El Faro" bildet das bekannte Wahrzeichen und die absolute Südspitze der Insel.

    Donnerstag, den 24.11.2016

    Aus Zeitgründen heute nur  wenig Text. Zunächst war ich nochmal im Felswatt am FARO, neben Seidenreiher und Regenbrachvogel konnte sogar ein "Seehund" gesichtet werden:

    Regenbrachvogel (Numenius phaeopus), u.a. Garnelen fangend.

    Dieser "Seehund", eine Französische Bulldogge, versuchte mit Ausdauer, Fische in den Pfützen im Watt bei Ebbe zu fangen.

    Mein erster Ausflug mit dem Dacia Stepway führt ins Hinterland in Richtung Fataga bis zum Mirador "Degollada de las Yeguas:

    Der Punton del Garito im schönsten Abendlicht

    Rote schroffe Felswände fast wie im Grand Canyon...

    Ein "Seepferdchen" zwischen den Euphorbien entdeckt...

    Grasblüten-Ähre

    "Bald schon wieder Weihnachten" oder: Gruppenbild mit drei Damen...

    "Ähnlichkeiten"

    Das letzte Bild meint: Über Geschmack lässt sich streiten: "Villa del Conde" in Meloneras.

    ff.

  • Lazise - Lago di Garda: Eine Rückschau

    Samstag, 12. November 2016

    Die nächsten Blog-Fotos könnten, wenn auch die Technik mitmacht, von den "Inseln des ewigen Frühlings" kommen. Ansonsten ab 8.12. wieder "wie gewohnt in diesem Theater"...Eine schöne Vorweihhnachtszeit allen meinen Besuchern !!

    Vorbemerkung vom 15.11.: Momentan ergänze ich laufend den vorhergegangenen Blog "Abschied der Herbstfarben" mit aktuellen Bildern.

    Hier ein erster Appetitmacher:

    Selten: Noch grün abgefallene Feigenblätter mit Früchten aufgrund Nachtfrost am 14.11.

    Bitte also ggf. nach unten scrollen bis ans Ende des genannten Themas und "Lazise überspringen".

    Zunächst aber viel Spaß im November mit weiteren südlichen Reminiszenzen vom September-Gardasee-Urlaub.

    Die früheren Garda-See-Bilder (Andre-Heller-Garten, Sirmione, Tierwelt usw.) finden sich auf Seite 2 ff. - lieben Gruß an S.P. !

    Den Anfang macht das kleine, sehr pittoreske Fischerörtchen LAZISE am Südost-Ufer, das uns besonders gut gefallen hat.

     Lazise heute: Die Altstadt weist noch immer viele Bauwerke mittelalterlichen Ursprungs auf. Das Stadtbild wird von den im 14. Jahrhundert durch die Scaliger errichteten Stadtmauern und von der Burg beherrscht.

    Lazise besitzt zahlreiche malerische Ecken wie die Piazza Vittorio Emamuele und den kleinen Hafen, in dem noch heute Fischerboote liegen. Die Häuser und Bogengänge um den Hafen herum sowie die charakteristischen Gassen der Altstadt beherbergen zahlreiche Bars, Restaurants und Geschäfte.

    Es gibt drei große Stadttore, durch die man in das Innere der historischen, autofreien Altstadt gelangt.

    Und Hunde gab´s wahrlich genug in Bella Italia!!

    Die Schwäne fordern ihren Wegezoll!

    Chiesa dei Santi Zenone e Martino : Deckenfresko

    Hafen von Lazise, Laternen, der Himmel "brennt".

  • Abschied der Herbstfarben - Raureif

    Dienstag, 8. November 2016

    Heute morgen galt es schnell zu sein: Noch etwas Raureif auf Blättern und Pilzen, tolle grafische Wirkung, letztes Farbleuchten, wenige Minuten später taute das Eis, bald fiel etwas Schnee - und der Zauber war verschwunden.

    Buntes Herbstmosaik

    Morbide Strukturen mit eigener Ästhetik

    Der Verfall ist unaufhaltsam, und doch irgendwie schön.

    Und wieder verleiht die Morgensonne dem Chaos des Falllaubs ein intensives Glühen.

    Fliegenpilz mit angefrorenem Blatt.

    Fliegenpilz-Stillleben im Raureif

    (Anm.: Bei den beiden Fliegenpilzen wurde ein wenig gemogelt...wer erkennt es?)

    13.11.16: Eine Europäische Sumpfschildkröte (E.o.hellenica - das farbenprächtige Tier von den Sommerbildern) wandert, von der Sonne animiert, langsam unter dem Teich-Eis umher. Durch Hautatmung in Mundschleimhaut und Enddarm sowie herabgesetztem Stoffwechsel kann sie monatelang auf die Lungenatmung verzichten.

    In den Weinbergen fallen die bunten Blätter so "schnell wie die Sternschnuppen".

    "Die Leidenschaft des späten Herbstes" - Abendstimmung im Weinberg (Vorbachzimmern)

    Ergänzend noch ein paar Herbst- und Pilzmotive der Vorwoche:

    Spitzmaus

    Und noch eine kurze Stippvisite in Rothenburg o.d.Tauber:

    "Parkbank - Träume"

    Ein "Lichtblick" an der Stadtmauer

    Freitag, den 11.11.2016: Erster Schnee, ein Wintergruß!

    "Feuer und Eis I" (Weinberg bei Vorbachzimmern, Rebsorte Acolon)

    "Feuer und Eis II" (Rebsorte "Acolon", 1971 entstandene Kreuzung aus Lemberger und Dornfelder)

    Zwischen dem 12. und 14.11.2016 gab es wiederum Raureif, Nachts bis zu minus 10°C und am Tage vielfach Sonne:

    Den Anblick kann ich euch leider nicht ersparen: Weinberg bei Haagen. Wo man noch vor zwei oder drei Tagen in Farborgien schwelgen konnte - ist Tristesse eingekehrt. Komplett-Abfall der Blätter nach Frost und Wind. Nur der Boden wird noch ein wenig eingefärbt vom Falllaub.

    Abgeschlossen ist auch die Rübenernte. Immerhin ein fotogener Kontrast!

    Wenn man Farbe sucht, so wird man sie natürlich auch im November finden, wie die folgenden Bilder zeigen.

    ...und sei es nur als "Grafitti" an flechtenbewachsenem Bucheneinschlag.

    "Künstliche Ästhetik durch die Kettensäge": Scheinaugen, Tiergesichter, die mich an Eulen, Igel, Affen oder Schmetterlinge erinnern, und überraschende Farbigkeit am Eichenstamm.

    Eichenblatt im Eisgranulat unter Bäumen

    Pilzgruppe morgens im Schatten: bereift und farbschwach

    Nur Minuten später schmilzt der Reif in der Sonne, und die Farben explodieren geradezu.

    Der Zeitpunkt bzw. "das Licht macht das Foto"...wie immer.

    Diese "Weisheit" trifft auch für dieses wärmende, extreme Streiflicht zu. Das Abtauen nimmt seinen Lauf und das Glühen beginnt. Für mich ein filmisches Naturschauspiel im Kleinen.

    Nebenan noch im Schatten und von morbider Schönheit: Tod der Blätter - aber in den Ahornsamen schlummert bereits die neue Lebenskraft.

    Farbliches Kontrastprogramm: Mahonia hiemalis "Wintersun".Farbenpracht ohne "Photoshop"...

    Pfaffenhütchen-Blatt im Lavendel: Kaum zu glauben: Wir haben Mitte November!!

    ff. , demnächst mehr!

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