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  • Małgorzata Chodakowska, Skulpturen in WEIKERSHEIM

    Samstag, 17. Juni 2017

    21.05.2017 - 24.09.2017 Ausstellung Małgorzata Chodakowska

    "Zum 10-jährigen Jubiläum der Skulpturen.SCHAU! hat die Stadt WEIKERSHEIM eine besondere Bildhauerin gewinnen können. Małgorzata Chodakowska (1965 geboren in Lodz) stellt einige ihrer formvollendeten Plastiken aus. Sie studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau und Wien. Seit 1991 lebt und arbeitet sie in ihrem Atelier in Dresden. Die Bildhauerin setzt sich mit voller Kraft mit dem Menschenbild sowie der großen Form auseinander. Dabei geht ihr sicheres Form- und Proportionsempfinden mit einer umfassenden Fähigkeit zur Sinnlichkeit einher, die den Mut und die Kraft zur Erotik besitzt. Małgorzata Chodakowska stellte unter anderen in Deutschland, Japan, Österreich, Polen und Dänemark aus." (offizieller Pressetext)

    Ich habe bei einem abendlichen Besuch versucht, mich einigen der Bronce-Skulpturen fotografisch zu nähern, nach Möglichkeit unter Einbeziehung des historischen Marktplatzes:

    Die Figur "Fata MORGANA"

    Die Figur "Spannung"

    Die Figur "KREUZ"

    Die Figur "Bacchantin"

    Die Figur "SEHERIN"

    Bei einem Rundgang durch die schöne Altstadt von Weikersheim kann man noch weitere Skulpturen der Künstlerin erkunden und sicher noch viele andere Perspektiven und spannende Wechselbeziehungen zum Marktplatz oder Schloßgarten entdecken.

     

  • Bild des Tages

    Donnerstag, 15. Juni 2017

    Männliche Vierfleck-LIbelle (Libellula quadrimaculata) in meiner Teichlandschaft auf einer Seggenblüte, mit mft-System (Lumix GH5, 420 mm KB) aufgenommen. Seit Tagen ist diese lebhafte Großlibelle an vielen Gewässern hier in großer Menge zu beobachten.

  • Nachschlag

    Donnerstag, 8. Juni 2017

    Der versprochene Nachschlag kommt vom Neusiedler See: stark erweitert, bitte nach unten scrollen.

    Forcierte Windkraft im östlichen Burgenland

    Für den zugegeben erstklassigen Wein rund um den See genügen leider Klima, Boden und Windkraft nicht - es wird allenthalben kräftig gespritzt.

    Wenigstens wird vor der Chemie gewarnt, aber ob Vögel, Hasen und Rehe das beachten?

    Er jedenfalls nicht....

    Baumskelette im Hansag/Ungarn

    Graugänse, mit bewusst langer Belichtungszeit aufgenommen.

    Durch die Spiegelung erscheinen die langen Beine der Stelzenläufer schier unendlich...

    Stelzenläufer (Himantopus himantopus) im funkelnden Gegenlicht

    Im Folgenden eine kleine Säbelschnäbler-Serie an den Lacken:

    Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta): Paarungsaufforderung des Weibchens

    Symmetrie kontrovers

    Auf dem Nest, aber noch keine Eier.

    Einer ist zuviel...und ergreift die Flucht.

    In Ungarn:

    Säbelschnäbler bei Nahrungssuche in Ungarn/Meksiko-Pußta

    Paarung der Säbler

    Säblersilhouette im "flüssigen Gold"

    Junge Mittelmeermöve (Larus michahellis) zerkleinert Fisch. Darscho, Seewinkel

    Grauammer (Emberiza calandra) singt ihr einfaches Liedchen immer von einer Sitzwarte aus, Hansag/Ungarn

    Der Darscho/Warmsee hat in wenigen sonnigen Tagen bereits Badetemperatur erreicht, denn er ist sehr flach wie alle Lacken. Außerdem liegt er außerhalb des Nationalparks und wird auf verschiedene Weise genutzt. Dennoch gilt er als Vogelparadies. Auch die Wechselkröte (s. Monatsfoto Juni) kommt hier noch vor.

    Hunde, Pferde, Rinderherden, Badelustige, Naturfotografen, sie alle nutzen ebenfalls den Warmsee auf ihre Weise..

    Der Sonnenuntergang spiegelt sich in einer Lacke wie ein Oszillogramm: "Fieberkurve der Sonne"

    Im Auwald-Märchenwald

  • Zum Finale...

    Sonntag, 28. Mai 2017

    (dieser letzte Istrien-Blog wird nur noch nach unten verlängert, um keinen neuen mehr aufzumachen, bitte scrollen)

    ...hatte ich heute Abend bei sehr warmem Licht endlich etwas mehr Glück mit einer der häufigsten Mauereidechsen an der Adriatischen Nordküste:

    Podarcis sicula campestris - die Ruineneidechse:

    Erst aus etwa 1.5 Metern Entfernung noch gut getarnt, dann nach und nach näherkommend...

    ...gelingt ein Portrait.

    Schon heute Mittag ein weiteres, dominantes Männchen auf dem Fußboden einer kleinen ländlichen Pizzeria, gleichsam auf dem Präsentierteller...Imposant!

    Inzwischen fällt mir die Unterscheidung zum ähnlichen Karstläufer (Podarcis melisselensis, Adriatische Mauereidechse) leichter. Podarcis sicula ist in ganz Italien sowie an der nördlichen Adriaküste weit verbreitet und variiert sehr stark. Beachte u.a. die fast immer gelbliche Kehle, die starke Fleckung der Seiten, den relativ langen Kopf usw. Bei KL von 6-9 cm, dazu Schwanzlänge von über 18 cm, erreicht sie mit 26-28 cm beachtliche Geamtlängen.

    Das Glück, heute Abend auch noch einen männlichen Karstläufer ablichten zu können, lässt einen bescheidenen Vergleich der Männchen zu:

    Der viel zierlichere, hier abgebildete, etwas kurzköpfigere Karstläufer erreicht kaum 18 cm Gesamtlänge, ist meist anders gemustert. Auch Hybriden kommen vor. Hat man viele Individuen zum Vergleich, wird die Bestimmung klarer. Ich habe beide auf engem Raum nebeneinander gesehen, sie sind untereinander nicht direkt aggressiv, aber die Ruineneidechse verdrängt allgemein den unterlegenen Karstläufer.

    Noch findet man einige artenreiche Blumen-Magerwiesen und Ödlandflächen zwischen den klein- bis mittelbäuerlichen Agrikulturen (Gemüse, Wein, Feigen, Walnuß).

    An den Gebüschrändern nicht zu übersehen, bis 1 Meter hohe Halbsträucher: Kretische Zistrose (Cistus [incana] creticus)

    Nur einmal gefunden am feuchten Waldrand: Gladiolus palustris, die Sumpf-Siegwurz.

    Mein treues Vehikel -gut gefedert- hatte tagtäglich einiges auszuhalten.

    Am lichten Standort entdeckte ich auch eine kleine Gruppe von aparten Orchideen:

    Den Istrischen Zungenstendel (Serapias istriaca)

    Auf felsigem Grund optimal getarnt, eine Schreckenlarve (genaue Bestimmung folgt).

    Wie ein kleines Alien...

    Größenvergleich

    Unterseite des Eisvogel-Falters

    An den Küsten des gesamten Mittelmeerraumes, in den Städten, auf frisch gemähten Wiesen, umgepflügten Äckern und Deponien sehr häufig:

    Die Mittelmeer-Möve (Larus michahellis), kleiner, aber der Silbermöve sehr ähnlich.

    An einer verbliebenen Regenpfütze sammeln Schwalben feuchten Schlamm und kleine Würzelchen zum Nestbau:

    Rauchschwalbe (Hirundo rustica). Leider nur bessere Belegaufnahmen, es war 12.00 Uhr Mittags und die Luft flimmerte sehr stark.

    Rauchschwalben lässt man lobenswerterweise selbst direkt am Eingang des Campingplatzes und über den Klamotten eines Shops unbehelligt nisten, man bringt nur Brettchen als Kotschutz an.  Auf meine lobende Bemerkung hin erklärt der Shopbetreiber, ein Entfernen stehe in Kroatien unter Strafe ("punishment") und außerdem seien die Vögelchen nützlich als Moskitofänger. Das musste ich an einem Badesee am Neusiedler See leider brutal anders erleben.

    Abends an den Außenmauern von Rovinj schwirren die Mauersegler (Apus apus) umher wie die Moskitos, nur rasanter...Für mich sind die schrillen Rufe seit Kindheitstagen Musik.

    Immer wieder faszinierend...

    Heute letzter Abend in Rovinj:

    "Der Sonne entgegen" - vielleicht ein Aufbruch zu neuen Ufern ... Wohin führt die Reise des Lebens?

    Innerhalb von 15 Stunden der maximale Kontrast - noch Schnee auf den Hohen Tauern

    P.S.: Im Foto-Blog wird es sicher noch einen Urlaubs-Nachschlag geben, "Reste" sammeln sozusagen.

     

     

  • Naturästhetik - Poesie und Emotion

    Freitag, 26. Mai 2017

    Fenster in die Natur oder Fenster in die eigene Seele?

    Dieser Tage frage ich mich angesichts einer üppigen Natur um mich herum, inwieweit ich als Fotograf "nur" meine innere Wahrnehmung, meine Seelenlagen und meine Empfindungen auf die Motivwelt projiziere?

    Oder ist es vielleicht eher umgekehrt: Fantastische Motive, Details, Farben und Strukturen lösen Emotionen aus, erzeugen Schwingungen der Seele, reichern diese mit neuen Facetten an?

    Mag sein, dass an beiden Erklärungen etwas Wahres ist, mag sein, dass es in "Wahrheit" eine Melange daraus ist, letztlich spielt es keine Rolle.

    Ich empfinde es einfach nur als Glück, Antennen für diese ganz persönliche Art der Wahrnehmung und fotografischen Umsetzung zu haben.

    Kreativität, falls das Wort nicht zu hoch gegriffen ist, ermöglicht mir eine Interpretation der Welt, ganz subjektiv, ganz intim.

    Wer möchte, ist gerne eingeladen, daran Teil zu haben.

     "Wildhafer im Mohn"

    Angesichts einer vierstelligen Zahl ungesichteter Bilder habe ich mich entschlossen, sozusagen als "pars pro toto", vorläufig nur noch jeweils kleine Auswahlen zu zeigen. Die Nacht würde sonst zum Schlafen nicht mehr reichen...

    "Das Mohnfeld" und ein Sonnenuntergang - beide vom heutigen Freitag - gesehen vom alterwürdigen botanischen Naturpark nahe Rovinj (Zlatni Rt, Goldenes Kap), machen den Anfang.

    Neue Bilder dieser Woche, wie ich sie gesehen habe:

    Das Große liegt meistens im Kleinen; welche Sinnlichkeiten der Natur es hier zu entdecken gab, wo manch einer achtlos vorbeilief, dafür hatte ich dieses Mal in Istrien wohl einen besonderen "Draht". Dem "Draht"-Esel sei Dank...Leider brechen schon die drei letzten Tage an. Schade.

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